die Pflegeschule Neuruppin am Campus Gesundheit und Soziales Neuruppin bietet für 150 Auszubildende einen Platz für die theoretische Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann und Altenpflegehelfer/in.
Mit zwei möglichen Einstiegsterminen zum 01.04. und 01.10. eines jeden Jahres, passen wir uns den Bedarfen der Bewerber und Einrichtungen an.
Weiterhin bieten wir an unserer Weiterbildungsakademie zahlreiche Fort- und Weiterbildungen an.
Wir freuen uns auf Sie.
Unser Bewerbungsverfahren für die Ausbildung
Pflegefachfrau/ Pflegefachmann
und
Altenpflegehelfer/in
ab 01.04.2025 läuft.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail als PDF an die Mailadresse info@pflegeschule-neuruppin.de oder per Post an die Pflegeschule Neuruppin, Alt Ruppiner Allee 40, 16816 Neuruppin.
Bei Fragen sind wir telefonisch unter der Rufnummer
03391 775890 erreichbar.
Weitere Informationen gibt es unter dem Punkt Ausbildung.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre Unterstützung im Rahmen unseres Schuljubiläums.
News
Wir sind Brandenburgs Energiesparmeister 2024
Wir konnten die Jury mit unserem Nachhaltigkeitskonzept für die Pflege überzeugen. Unsere Schüler können als angehende Pflegekräfte oder Pflegedienstleitungen später selbst nachhaltige Pflegeeinrichtungen gestalten. Mehr als 440 Schulen und erstmals auch Jugendfußballvereine haben sich beim Energiesparmeister-Wettbewerb 2024 beworben.
Hier findet ihr unsere Videos zum Projekt.
Am 28.09.2023 war dann die offizielle Verabschiedung unses Kurses.
liebe frischgebackene Pflegefachfrauen und liebe Pflegefachmänner.
Am 02.10.2023 begrüßten wir
24 angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner sowie 22 Altenpflegehelfer/innen
zum Start in die Ausbildung. Wir freuen uns sehr und wünschen allen eine spannende Zeit an unserer Pflegeschule Neuruppin, viele neue Eindrücke in Ihren Einrichtungen und jeden Tag ein Lächeln auf den Lippen.
Pädiatrie Projektwoche
In der vergangenen Woche fand die Pädiatrie-Projektwoche für unseren Kurs PfFF/PfFM 21.1 statt.
An mehreren Stationen wurde sich mit Schwangerschaft , Geburt, Bedürfnissen von Kleinkindern, Kinderkrankheiten und vielem mehr beschäftigt. Mit viel Herzblut und Einsatz nahm der Kurs diese Projektwoche an und recherchierte, bastelte, schrieb und erarbeitete tolle, interessante Ideen für die Auswertung und Präsentation am Freitag. Die Präsentation wurde von anderen Kursen des Hauses gut besucht und das Feedback der Besucher war durchweg positiv.
Großes Highlight in dieser Woche war aber das Baby-Care Projekt. Dank der Fachberatung präventiver Kinderschutz des Landkreises OPR wurden uns verschiedene Baby-Simulatoren zur Verfügung gestellt, so dass die SchülerInnen eine Woche einen Einblick bekamen, wie es ist, tatsächlich Verantwortung für ein Baby zu übernehmen. Einen Erfahrungsbericht möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.
24 Stunden Baby - ein Erfahrungsbericht von Frau K. Dienstag, 12 Uhr, Übergabezeit. Ich erhalte das Baby von L.
Sie heißt Kira, lasse ich mir sagen. Das Experiment beginnt also. Bis jetzt habe ich noch keinen unerfüllten Kinderwunsch in mir verspürt, aber vielleicht ändert sich das ja jetzt. Der restliche Projekttag verläuft fast normal. Ich bin abgelenkt. Das Baby macht erst mal nicht viel Arbeit. Ich halte es im Arm, es gluckst ab und zu, ich rede mit ihm, wiege es, alles in Ordnung. Irgendwie unspektakulär. Im Auto stelle ich panisch die Musik leise, erst dann fällt mir ein, dass es ja eine Puppe ist. Auch der Weg nach Hause klappt, sind ja nur drei Kilometer. Ich fahre vorsichtiger als sonst. Kurz vor dem Parkplatz dann Gebrüll. Hättest du nicht noch zwei Minuten warten können? Windeln wechseln im Auto, auf der Zufahrt zum Haus. Dann wieder Ruhe. So, jetzt ganz entspannt duschen und was kochen, denke ich. Duschen klappt in Windeseile, ein Ohr lauscht permanent auf ein Geräusch, man will ja auch keinen Streit mit den Nachbarn. Dann das Essen vorbereiten, ist ja schon halb fünf durch, jetzt aber schnell. Wieder Gebrüll, das Baby will die Flasche, eine halbe Stunde lang. Perfekt. Ich bin schon nicht mehr ganz so entspannt. Ich entscheide mich gegen die Lasagne und für die Nudeln, geht schneller. Dann alles einpacken und ab zum Freund, der hat schon längst Feierabend, und beäugt nun misstrauisch, aber interessiert, den Neuankömmling. Wir essen. Ich werde langsam unruhig, Baby macht seit der Flasche keinen Mucks. Halb sieben, endlich Geschrei. Dachte schon, ich hab‘s kaputt gemacht. Jetzt das volle Programm: Flasche, Bäuerchen, Windel, Ruhe. Um neun werde ich wieder unruhig, sehe meinen Schlaf gefährdet. Vielleicht hast du ja Glück, sage ich mir. Wir gehen um zehn ins Bett, extra früh, man weiß ja nie. Kaum liegen wir, fordert das Baby sein Recht. Wieder volles Programm: Flasche, Bäuerchen, Windel, Flasche, nörgeln, Bäuerchen. Um elf darf ich auch schlafen. Kurz nach zwei ein kleiner Mucks, ich sitze kerzengerade im Bett, der Mann neben mir grunzt vernehmlich und dreht sich um. Und wieder eine Stunde das Kind bespaßen. Ich laufe Gefahr, beim Hin- und Herwiegen selbst einzunicken. Endlich darf ich weiterschlafen. Um fünf geht es wieder los, sonnenklar, um halb sechs klingelt ja auch der Wecker. Himmelherrgott, hättest du nicht noch die halbe Stunde warten können? Wohl nicht. Neben mir Schnarchgeräusche. Und wieder: wiegen, Flasche, trösten, Bäuerchen, Windel. Wenn ich schon dabei bin, ziehe ich das Baby auch gleich an. Nebenbei bemitleide ich mich ein bisschen selbst. Ich komme als zweite dran, mache mich fertig. Ich bin mies gelaunt, nicht mal Kaffee hilft. Mein Freund grinst sich eins: „Haste schlecht geschlafen?“ Ich bin versucht, die Kaffeetasse zu werfen. Wenigstens wird mir jetzt die Tür aufgehalten. Bis zur Schule keine weiteren Vorkommnisse, Baby benimmt sich mustergültig, auch im Unterricht. Die anderen denken, es ist kaputt. Nein es gluckst wieder, alles gut. Zwischendurch ein bisschen Gebrüll, mal die Flasche, mal die Windel, ich werde unterstützt von den Mädels in der Klasse. Dankeschön! Um kurz vor zwölf noch mal die Flasche, dann Übergabe. Zwei Minuten später legt es wieder los. Ich grinse überheblich vor mich hin, dann fallen mir die letzten 24 Stunden ein, und ich schäme mich ein bisschen. Sorry, C.! Einen unerfüllten Kinderwunsch habe ich immer noch nicht, aber dafür ganz kleinen Einblick in eine Welt, in der sich nicht alles um mich dreht.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule zeigen
und erzählen Ihnen hier, warum die Ausbildung
bei der Pflegeschule Neuruppin soviel Spaß macht.